Bläserphilharmonie Salzburg

Die Bläserphilharmonie Salzburg ist aus der vormaligen Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg hervorgegangen, die 2002 von Hansjörg Angerer als eine Orchesterformation der Universität Mozarteum gegründet worden war. Ziel dieser Orchestergründung war es, diesen Klangkörper durch die Aufführung von Originalkompositionen ebenso wie von speziellen bläsersymphonischen Instrumentationen gleichwertig neben klassischen Symphonieorchestern und gängigen Streicherformationen zu positionieren und durch die Aufführung von Bläsermusik auf höchstem Niveau eine wesentliche Beeinflussung der bläsersymphonischen Richtung zu erreichen.

Nachdem diese hochgesteckten Erwartungen – nicht zuletzt dank der von Chefdirigent Hansjörg Angerer entwickelten typischen Klangästhetik – in Konzerten wie auch durch maßgebliche Einspielungen nicht nur erreicht, sondern bei Weitem übertroffen wurden, war es an der Zeit dem Orchester aufgrund der erreichten Professionalität eine neue Richtung zu geben. Um die Weiterführung dieser Professionalität zu gewährleisten, firmiert das Orchester seit dem Sommer 2022 unter dem Namen Bläserphilharmonie Salzburg und setzt seine Tätigkeit als gemeinnützige Gesellschaft sowohl selbstständig als auch unabhängig fort. Diese Gesellschaft (GmbH), deren Tätigkeit nicht auf Gewinn gerichtet ist, verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke zur Förderung von Kunst und Kultur.

Die Bläserphilharmonie Salzburg setzt sich aus hochkarätigen Musiker*innen führender Symphonieorchester (etwa Berliner Philharmoniker, Wiener Philharmoniker, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Bayerisches Staatsorchester München, Sächsische Staatskapelle Dresden, Münchner Philharmoniker, Gewandhausorchester Leipzig, Royal Concertgebouw Orchestra, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Orchester der Staatsoper Berlin, Radio Symphonieorchester Berlin, Philharmonia Zürich, ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Mozarteumorchester Salzburg, Camerata Salzburg und Bruckner Orchester Linz) sowie Solist*innen und internationalen Preisträger*innen zusammen. Die aus 24 Nationen stammenden Orchestermitglieder – vielfach auch Lehrende und Absolvent*innen des Mozarteums Salzburg – kommen für die besonderen Projekte der Bläserphilharmonie zusammen, um diese mit großem Engagement und Erfolg zu realisieren.

Das umfangreiche Repertoire des Orchesters ¬– dokumentiert auf zahlreichen CD-und DVD-Einspielungen – reicht von Barock, Klassik und Romantik über traditionsreiche österreichische Musik bis zu zeitgenössischen Kompositionen. Die Besetzung variiert dabei vom großbesetzten symphonischen Orchester bis zum kammermusikalischen Ensemble.

Einen alljährlichen Höhepunkt stellt das Dreikönigskonzert der Bläserphilharmonie dar, das bereits mehrfach im Fernsehen – etwa in ORF III, BR und Servus TV – live übertragen wurde. Hinzu kamen über die Jahre mehrere erfolgreiche Gastkonzerte u. a. in St. Petersburg, München, Duisburg, Innsbruck oder Wien sowie die vielbeachtete Uraufführung der ersten deutschsprachigen Oper für Bläserorchester, „Die Sennenpuppe“.

Konzertmeister: Wenzel Fuchs (Erster Soloklarinettist der Berliner Philharmoniker)

Viele ihrer Konzertprojekte hat die Bläserphilharmonie Salzburg auch in erfolgreicher Zusammenarbeit mit zahlreichen Solist*innen sowie einigen Gastdirigent*innen realisiert.

Fassungen für Bläsersymphonik

Die Grundlage der von der Bläserphilharmonie Salzburg zur Aufführung gebrachten bläsersymphonischen Arrangements sind weniger traditionelle Blasmusikschemata, sondern viel mehr die Bläser(kammer)musik und die Bläserbehandlung der großen Symphoniker von der Klassik bis Richard Strauss.

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Pressestimmen

… Transkriptionen in unvergleichlichen Fassungen für Bläsersymphonik von Albert Schwarzmann …

eurowinds – Bläsermusik in Europa

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